Praktische Kurse
Kennenlernstunde
Wenn Sie zu uns in die Hundeschule kommen möchten, müssen Sie zuerst bei uns in Itaslen eine Kennenlernstunde besuchen, diese dauert ca. 90min. Dies ist nötig, weil wir vollkommen anders arbeiten als alle anderen Hundeschulen. Da erklären wir Ihnen unsere Methode, danach können Sie überlegen und entscheiden, ob Sie diese Art der Hundeerziehung lernen möchten. Die Kennenlernstunde findet in der freien Natur statt.
Rufen Sie uns für ein erstes unverbindliches Gespräch an Tel. 071 971 32 49
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Exklusiv für Sie, unser Stadt und Landkurs
Der Stadt und Landkurs findet immer abwechselnd statt, das heisst eine Woche Stadt die darauffolgende Woche Landkurs. Unsere Lernmethode ist einzigartig und für Sie von grossem Vorteil, viele zufriedenen Kunden bestätigen es uns immer wieder. Lernen Sie ihren Hund ohne Stress und Druck zu erziehen.
Oder besuchen Sie ein 3 Tagesseminar im Schwarzwald (siehe weiterunten)
Hier sehen Sie einen kleinen Ausschnitt aus einem 3 Tagesseminar im Schwarzwald, welches jeweils von Freitag bis Sonntagmittag stattfindet. Diese Aufnahme stammt vom Sonntagmorgen, dieser Film wurde rein zufällig durch eine Person gemacht, welche zugeschaut hat. Die Hunde sind im Schnitt zwischen 9Mt. und 26Mt. alt. Es sind 23 verschiedene Personen und 17 verschiedene Hunde anwesend, welche natürlich zum Teil ganz unterschiedliche Probleme hatten. Wir haben jeweils am Morgen 2 Lektionen und am Nachmittag 2 Lektionen gearbeitet. Am Sonntagmorgen sehen wir ein ganz Harmonisches und einheitliches Bild, egal ob wir jeden einzelnen Hundeführer oder jeden einzelnen Hund anschauen. Sie sehen keinen nervös herumspringenden Hund, weil sie nicht nach jeder Bewegung ein Leckerli erwarten, sie sehen auch keine eingeschüchterten Hunde, weil sie nicht angeschrien und auch kein Druck auf sie ausgeübt wird. Sie sehen auch keinen Hundeführer der an seinem Hund herumreisst. Stattdessen treten alle Gespanne als Einheit auf und sie sehen keinen Hund und keinen Hundeführer/in der es besser oder schlechter macht als der andere.
3 Tagesseminar im Schwarzwald, jeweils von Freitag bis Sonntag
(nur für Hündeler die schon eine Kennenlernstunde bei uns absolviert haben)
Beim 3-tägigen Seminar handelt es sich um ein intensives Programm, Sie und ihr Hund werden sehr viel lernen, wobei die Gemütlichkeit nicht zu kurz kommt. Gönnen sie sich drei Tage Entspannung mit ihrem Hund und lernen sie ohne Stress.
Der Hund kann immer bei Ihnen sein!
Das Hotel befindet sich in einer Hundefreundlichen Umgebung. Ein riesiges unbewohntes Gebiet lädt zum ungestörten Üben und Wandern mit dem Hund ein. Wenn Sie interessiert sind, wären wir dankbar, wenn Sie uns das unverbindlich mitteilen, damit wir im Voraus planen können
Hier können Sie das Hotel anschauen: http://www.Gasthof-Steinwald.de
Die Preise verstehen sich für 2 Übernachtungen, Frühstück und Nachtessen, inkl. Kurskosten. Alle Preise sind Richtpreise, es kann kleinere Abweichungen geben! Siehe unter der Seite Preise!
Immer wieder sind Hundehalter, die zu uns in eine Privatstunde kommen, um zu sehen, wie wir arbeiten, derart fasziniert und gleichzeitig fassungslos, dass ihnen Tränen kommen. Sie können es kaum glauben, wenn sie sehen, wie sanft wir arbeiten und wie schnell der eigene Hund positiv darauf reagiert. Wenn sie dann noch sehen, wie der Hund innert kürzester Zeit etwas kann, dass sie nicht für möglich gehalten hätten, dann kann es schon passieren, dass die Augen nass werden.
Dressur des Hundes ist das was alle machen, dem Hund werden Kommandos oder Handzeichen beigebracht, die er dann auf Befehl ausführen muss. Dabei beschränkt es sich darauf, dass der Hundeführer lernt, wie er diese Kommandos geben muss und der Hund wie er sie ausführen soll. Weil ein dressierter Hund diese Kommandos nur bei Situationen anwenden kann, wie er sie gelernt hat, wird es auch immer so bleiben. Das heisst, wenn sie einen solchen Hund ins Platz legen, müssen Sie auch immer den nötigen Druck ausüben, damit er bleibt und ihn nachher belohnen, damit er einen Grund hat zum Bleiben. Einfach gesagt, Sie zwingen ihn etwas zu machen das Sie befehlen. (Die Frage, ob ihr Hund sich in solchen Situationen glücklich fühlt, muss sich jeder selbst beantworten)
Wir zwingen unsere Hunde nie, wir zeigen ihnen den Weg dorthin wo wir sie haben möchten, aber das passiert nicht durch Befehle oder Bestechung usw. Wir bringen dem Hund sehr viel Selbstständigkeit bei und zeigen ihm alles Vertrauensaufbauend, bis er es von sich aus selbst macht. Ein Beispiel: Ich war mit einer Gruppe in Winterthur am Lernen, mit dabei hatte ich meinen zu diesem Zeitpunkt 9 Monate alten Irish Setter Odin. Ich habe den Hundehaltern etwas erklärt, mein Hund hat verstanden, das geht länger und hat sich selbst hingelegt. Irgendwann bin ich mit dem Rücken zu Odin gestanden und habe Erklärungen gegeben. Plötzlich haben alle angefangen zu schmunzeln und ich habe gemerkt, irgendetwas ist hinter meinem Rücken. Also habe ich mich umgedreht, um zu schauen was los ist. Odin, der immer noch am gleichen Ort lag, hatte Besuch von zwei Tauben bekommen, diese sind im Abstand von einem Meter bei ihm hin und her gelaufen. Als Odin gemerkt hat, das ich schaue hat auch er mich angeschaut. Ich bin zwei Schritte weiter von ihm weggegangen, worauf er ganz ruhig aufgestanden ist und zu mir kam. Odin hat also selbst entschieden, als ich noch gar nicht gesehen habe, dass da Tauben sind, dass er liegen bleibt und er nicht diese Vögel jagt. Als er gesehen hat, dass ich wieder auf ihn aufmerksam bin, ist er selbst zu mir gekommen. Sie müssen dazu wissen, für einen Irish Setter sind Vögel der höchste Schwierigkeitsgrad überhaupt. Das heisst, wir bringen unseren Hunden bei, dass richtige selbst zu machen, dadurch können wir ihnen vielmehr vertrauen. Das heisst aber auch, dass Sie lernen müssen, mental mit dem Hund zu kommunizieren. Dafür haben wir einen Trainingsplan ausgearbeitet, der Sie automatisch in die richtige Kommunikation führt. Diese Arbeitsweise können Sie nur bei uns lernen. Ein durch uns ausgebildeter Blindenführhund, kann dadurch Arbeiten verrichten, die ein dressierter Blindenführhund nie können wird.
Wenn Odin in der gleichen Situation, ein dressierter Hund gewesen wäre, hätte ich immer bei ihm stehen und auf ihn schauen müssen. Wenn die Tauben gekommen wären, hätte ich den nötigen Druck ausüben müssen, damit er liegen bleibt. Es wäre eine vertrauensabbauende Drucksituation auf Odin entstanden, aber auch für mich (wenn ich Druck ausüben muss, kann ich ihm nicht vertrauen). Bei unserer Methode blieb aber alles entspannt, obwohl der Schwierigkeitsgrad für Odin auf 200% oder darüber war.
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